Die Planung

Jeder Reise geht eine gute Planung voraus und bei einer Reisegruppe von dieser Qualität, gibt es selbstverständlich eine sehr gute Reiseplanung.

 

Was musste geklärt werden:

 

Da wäre die Route – was ist besser southbound oder northbound, was muss gesehen werden, was will gesehen werden? Eine Menge Punkte die berücksichtigt werden müssen.


Das Fahrzeug oder doch die Fahrzeuge? Wie groß muss das Auto sein, wie viel Platz brauchen 6 erwachsene Menschen, wie viel Gepäck haben Sie? Was darf der Spaß kosten? Auch hier gibt es eine Menge an Anforderungen.

 

Dann die Frage der Unterkünfte? Wie sehen die Budgets der Reisegruppenteilnehmer aus. Die Grenze zwischen Kaschemme und akzeptabler Unterkunft verschwimmen bei einigen Motels in den USA schnell. Luxus in Las Vegas oder doch sparen, da man das Zimmer ohnehin nicht sieht?

 

Ein Punkt der bei der Planung nicht untergehen darf, ist die Organisation von Events. Was kann man auf der Tour besuchen was es bei uns nicht gibt und wie können wir ein wenig am „american way of life“ schnuppern. Baseball, Football, College Football, ein besonderes Konzert. Bungee springen, Beachcruiser fahren in Venice oder doch eine Wanderung? All das muss geplant werden. Nicht zu vergessen die Suche nach dem "Good Beer" der Westküste. Wo wird es ein gutes amerikanisches Bier geben?

 

Und was wurde geplant?

 

Tja, die Tour steht – es ist schon keine kleine Tour für zwei Wochen und es kommen ein paar Meilen zusammen, aber seht selbst:

Das Fahrzeug – das war wohl der schwierigste Part. Ich hatte ja schon von den Varianten berichtet und die geringe Auswahl an Anbietern mit tragbaren Preisen hat uns zu Dollar geführt. Dies hauptsächlich da Dollar der einzige Anbieter ist der einen 12-Sitzer zu einem fairen Preis anbietet.  Bei den 8-Sitzern war immer unklar wie groß der Kofferraum sein wird und deswegen wurde es ein Van mit 12 Sitzplätzen und ausrechend Raum für alles was man so in 2 Wochen für 6 Personen benötigt.

Hotels/Motels – da wir uns auf der Tour keinen Stress machen wollen, werden die Unterkünfte vorgebucht oder reserviert. Drei Doppelzimmer mit Einzelbetten aus der Hüfte geschossen kann gerade in der Nähe von Nationalparks schwierig werden. Die Entscheidung beim Preis ist auf einen gehobeneren Standard gefallen – keine Billigkaschemmen in denen man den Teppich nicht betreten mag und die Lage darf auch schon mal zentral sein. Die Buchungsportale dieser Welt helfen hier zum Glück weiter.

 

Für die Frage der Events haben wir ein „Special-Team“ gegründet. Freddy und Matthias haben sich bereit erklärt zu schauen, was es in den zwei Wochen an Events zu erleben gibt. Wir sind schon jetzt gespannt.  

 

Eine Besonderheit muss noch erwähnt werden. Thorsten und Markus fahren zeitgleich zu unserem Zeitraum für drei Wochen in den Südwesten der USA, allerdings bereits eine Woche früher als die BBBB-Reisegruppe. Mittlerweile kennen wir die genauen Reisepläne und leider wird es kein weiteres "Brüdertreffen" auf der anderen Seite des Ozeans geben. Unsere Routen kreuzen sich nicht und die Wege für einen Treffpunkt wären zu weit. Schade! 

Wir haben uns schon mal in den USA getroffen...
Wir haben uns schon mal in den USA getroffen...